Ein nachträglicher Abzweig von einem Rohr ist, bei konventioneller Ausführung, nicht nur mit Unannehmlichkeiten, sondern auch mit höheren Kosten verbunden.
- Die Leitung muss abgestellt werden - was nicht immer möglich ist. Ansonsten muss über den Haupthahn die komplette Hausversorgung unterbrochen werden. Je nach Alter des Hausanschlusses oder des zentralen Absperrventiles können hierbei Probleme auftreten. Beim Öffnen des Hausanschlusses kann nennenswert Schmutz in die Hausleitung eingespült werden, was beispielsweise zu einer Verstopfung von Wasserfiltern oder Perlatoren führen kann.
- Die Leitung muss entleert werden (= Kosten).
- Dann muss diese auseinandergesägt werden und es wird ein neues Rohrstück mit einem Abgang eingelötet oder eingepresst. Erst danach kann für die Probenahme für den Legionellentest eine Entnahmestelle eingebunden werden.
In jedem Fall kommt bei üblicher konventioneller Ausführung, zu den Kosten und möglichen Risiken bei alten Leitungsnetzen, eine Unterbrechung in der Wasserversorgung. Dies ist wenig komfortabel, bedeutet erhöhten Aufwand an Arbeitszeit (= Kosten) und kann zu Ärger mit den Mietern führen.
Nach dem Berichtsjahr 2022 haben wir erneut für 2023 eine DNK-Erklärung abgegeben. Dadurch sind sind wir eines von nur 1.377 Unternehmen welches anhand von 20 Kriterien umfangreich über seine Nachhaltigkeitbemühungen nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex öffentlich einsehbar berichtet (Stand 01.11.2024).